NEWS 2020/02/21
Abgesehen von ein bis zwei Songs sind The Deadnotes bislang immer etwas an mir vorbei gegangen. Das mag überwiegend an der sehr ungewöhnlichen Stimme liegen, die so etwas wie das Paradebeispiel einer Emo-Gesangsstimme ist: Weinerlich, mit Timbre, in Tonlagen, die noch nicht einmal ich als Frau erreiche. Beeindruckend auf jeden Fall. Nur war mir das bislang etwas zu viel. Da wurden Töne in ihre Emohaftigkeit vom Anfang bis zum Ende des Liedes durchgeschleust, ohne wirkliche Melodie. Aber zurück in die Gegenwart. Mit Courage haben The Deadnotes ihr zweites Album hingelegt und zeigen damit, was sonst oft nur so daher gesagt wird: Dass sie wirklich gereift sind. Vor allem, was das Songwriting und den Gesang angeht. The Deadnotes (c) Ilkay Karakurt Das mag albern klingen, wenn man bedenkt, dass...