Mehr als vier Jahre musste man auf das neue, so oft richtungsweisende, dritte Album von Giver warten. Dies scheint aber, bei den so vielen Stilrichtungen die die Kölner in ihren Songs unter einen Hut bringen, nicht verwunderlich. Auch die Spielzeit von über 40 Minuten für elf Songs, verspricht wie schon beim Vorgänger Sculpture Of Violence (2020) höchst komplexe und abwechslungsreiche Songstrukturen. Giver (Photo by Sebastian Igel) Nach den ersten Durchläufen von The Future Holds Nothing But Confrontation liegt einem das Album doch relativ schwer im Magen. Ein Grund dafür ist sicher dass Giver immer wieder das oft verdrängte und schlechte Gewissen der Menschheit, gegenüber Themen die die aktuelle Weltlage bestimmen, kompromisslos und offen darlegen. Aber was die große Qualität der Band sch...